Die Kulturfritzen

Die Kulturfritzen

Der Kulturpodcast aus Berlin

10 Jahre Verlag für Berlin-Brandenburg

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2010 kaufte André Förster den Verlag für Berlin-Brandenburg und gestaltete den Fachverlag zu einem Publikumsverlag mit regionalem Schwerpunkt um. Marc Lippuner spricht mit dem Verleger über die Programmpolitik, über Berlin in Büchern, über die Herausforderungen eines Kleinverlags im Buchhandel, über den überregionalen Schwesterverlag Quintus und die Zukunft der Buchbranche.

Im Gespräch mit Rainer Fetting

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Marc Lippuner im Gespräch mit dem Künstler Rainer Fetting.

Über Fettings künstlerisches Schaffen, über das wilde Berlin der 70er- und 80er-Jahre, über schwule Ästhetik, Homophobie im Kunstbetrieb, über Fettings Verehrung für Willy Brandt, über einen scheuen Helmut Schmidt und über die Ausstellung "Gezeichnete Stadt" in der Berlinischen Galerie.

100 Jahre Groß-Berlin

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Am 1. Oktober 1920 trat das Groß-Berlin-Gesetz in Kraft, mit dem Berlin seine heutige Größe erhielt. Durch die Eingemeindung des Berliner Umlandes wurde die Stadt eine der größten der Welt. Wie es dazu kam, warum es beinahe schiefgegangen wäre und woran man das kleine, alte und das große, neue Berlin heute noch erkennen kann, erzählt Marc Lippuner in dieser Episode.

Spree-Cuts

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Was wäre Berlin ohne die Spree? Mit seinem aktuellen Projekt widmet sich der Künstler Götz Lemberg Berlins größtem Fluss, dessen innerstädtischen Verlauf er über die gesamten 43 Kilometer künstlerisch dokumentiert hat: Alle 333 Meter entstanden Hochkantfotos, die aneinandergereiht die Illusion eines Panoramas ergeben.
Mit Marc Lippuner spricht Götz Lemberg über seinen künstlerischen Antrieb, über seine Zeit als Pächter des Französischen Doms, über die Idee zu "Spree-Cuts", dem Portrait einer Stadt-Fluss-Landschaft, sowie über die kulturelle Bedeutung der Spree für Berlin.

Bertolt Brechts Berlin

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Marc Lippuner unterhält sich mit dem Stadtführer und Autor Michael Bienert über die Berliner Jahre des Dramatikers, Lyrikers und Regisseurs Bertolt Brecht (1898 - 1956), den mit der Stadt weit mehr verband als sein Berliner Ensemble und das Theater am Schiffbauerdamm.

Die Mietskaserne (Walter Benjamin)

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Der Kulturkritiker Walter Benjamin (1892 - 1940) hat die Geschichte der Berliner Mietskasernen Anfang der 1930er-Jahre in einer Radiosendung für Kinder und Jugendliche vorgestellt. Er erzählt, warum die Wohngebäude mit ihren bis zu sechs Hinterhöfen Kasernen genannt werden, was 1862 beim "Bebauungsplan der Umgebungen Berlins" schiefgelaufen ist und weshalb der moderne Wohnungsbau der 1920er-Jahre die Wohnverhältnisse in Mietskasernen als unzeitgemäß verurteilte.
Es liest: Marc Lippuner

Wodkavariationen

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Marc Lippuner spricht mit den Berliner Schauspielerinnen Agnes Mann, Alina Rank und Eva Maria Sommersberg, die mitten in der Corona-Zeit mit "Drei Schwestern Produktionen" ihre eigene Firma gegründet haben, um ihr Filmprojekt "Wodkavariationen" zu realisieren, das in Berlin und Brandenburg entsteht. Ein Gespräch über die Krise als Chance, über verkrustete Theaterstrukturen und verlorene Theaterfiguren.

Die Notwendigkeit zu erinnern

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Marc Lippuner spricht mit der Regisseurin Susanne Chrudina, die mit ihrem Theaterkollektiv spreeagenten seit 2007 recherchebasierte Projekte im öffentlichen Raum realisiert. Die aktuelle Produktion "Häuser-Fluchten" erzählt in szenischen Schlaglichtern Lebensgeschichten NS-Verfolgter im Scheunenviertel und in der Spandauer Vorstadt. Ein Gespräch über dokumentarisches Theatermachen, künstlerische Transformation von Geschichte und die Notwendigkeit zu erinnern.

Salzburgs Jedermann – ein Stück Berliner Theatergeschichte

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Am 22. August 1920 wurden die ersten Salzburger Festspiele mit Hugo von Hofmannsthals "Jedermann" eröffnet. Seitdem ist das Spiel vom Sterben des reichen Mannes zum Inbegriff dieses sommerlichen Kulturevents geworden und gedanklich fest mit Salzburg verankert. Nur wenige wissen jedoch, dass Hofmannsthals Drama in Berlin seine Uraufführung erlebte. Und auch sonst hat der "Jedermann" jede Menge mit Berlin zu tun.

25 Jahre Querverlag

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Im August 1995 gründeten Ilona Bubeck und Jim Baker in Berlin den ersten und bis heute einzigen lesbisch-schwulen Buchverlag Deutschlands. Marc Lippuner gratuliert zum 25. Geburtstag und fragt die Beiden, welche Reaktionen die Gründung des Querverlags hervorrief, wie sich der Verlag in der LGBTIQ+Community verortet, wie sich das Programm im Laufe eines Vierteljahrhunderts verändert hat und was sich Ilona und Jim für die Zukunft wünschen.

Über diesen Podcast

Der Kulturpodcast aus Berlin.

Jede Folge ist ein kleines Mosaiksteinchen im großen kulturellen Ganzen der Stadt, keine Folge gleicht der anderen, einige sind ganz kurz, andere länger, von Berlinbuch-Vorstellungen über Kulturspaziergänge und Hörspiele bis hin zu Lesungen, Features, Reportagen und Interviews.

von und mit Marc Lippuner

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