Alex Wedding – die Wegbereiterin der sozialistischen Kinderliteratur
"Ede und Unku" wird jedem, der in der DDR zur Schule ging, noch ein Begriff sein. Doch wie sieht es mit der Autorin des Kinderbuchs aus? Über Alex Wedding, die eigentlich Grete Weiskopf hieß, ist verhältnismäßig wenig bekannt, obwohl sie eine wichtige Stimme im Literaturbetrieb der DDR war. Marc Lippuner stellt die Schriftstellerin vor, die Jüdin und Kommunistin war und als Begründerin der sozialistischen Kinder- und Jugendliteratur im deutschsprachigen Raum gilt.
Diese Podcast-Folge ist ein Beitrag für die Blogparade #femaleheritage, die das Ziel verfolgt, Frauen in der Erinnerungskultur präsenter zu machen und das Bewusstsein für ihr Werk und ihr Wirken zu stärken.
Lektürehinweise: Alex Wedding: Aus vier Jahrzehnten - Erinnerungen, Aufsätze und Fragmente. Hrsg. von Günter Ebert. Kinderbuchverlag Berlin (DDR) 1975.
Weiterführende Links: Alex-Wedding-Kurzbiografien: im Rossipotti-Literaturlexikon, auf fembio.org, auf kinderundjugendmedien.de | Alex Wedding und Friedrichshain von Andreas Hoheisel | Beitrag von Sylvi Schlichter zu "Ede und Unku" in der Blogparade #femaleheritage
Vielen Dank an Jenny Kittmann.
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