AvivAs Berlinerinnen – die Wiederentdeckung vergessener Autorinnen
1997 gründete die Literaturwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin Britta Jürgs den AvivA Verlag mit dem Ziel, den literarischen Kanon um weibliche Stimmen zu erweitern. Den Schwerpunkt des Verlagsprogramms bilden wiederentdeckte Schriftstellerinnen der 1920er- und 1930er-Jahre, die aus der literarischen Kultur nicht wegzudenken, jedoch nahezu vergessen sind.
Für diese Podcast-Episode bat Marc Lippuner die Verlegerin darum, jene Autorinnen aus ihrem Programm vorzustellen, in deren Werk Berlin eine Rolle spielt.
Die vorgestellten Autorinnen und Berlin-Bücher:
Alice Berend (1875-1938): Die Bräutigame der Babette Bomberling
Ruth Landshoff-Yorck (1904-1966): Die Vielen und der Eine | Roman einer Tänzerin
Maria Leitner (1892-1942): Elisabeth, ein Hitlermädchen | Mädchen mit drei Namen
Lili Grün (1904-1942): Alles ist Jazz
Vicki Baum (1888-1960): Pariser Platz 13
Margaret Goldsmith (1895-1971): Patience geht vorüber
Annemarie Weber (1918-1991): Westend | Roter Winter | Die jungen Götter
Marina B. Neubert (*1968): Kaddisch für Babuschka
Diese Podcast-Folge ist ein Beitrag für die Blogparade #femaleheritage, die das Ziel verfolgt, Frauen in der Erinnerungskultur präsenter zu machen und das Bewusstsein für ihr Werk und ihr Wirken zu stärken.
Weiterführende Links:
Website Aviva Verlag | Online-Datenbank FemBio | Blogparade #femaleheritage
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