Im weißen Rössl – ein Stück Berliner Theatergeschichte
Woran denken wohl die meisten, wenn sie "Weißes Rössl" hören? Vermutlich an Peter Alexander und den Musikfilm aus dem Jahr 1960, in dem er den verliebten Zahlkellner Leopold spielt.
Was viele nicht wissen: Die heimatselige Filmkomödie - österreichisches Kulturgut par excellence - beruht auf einem Singspiel aus dem Jahr 1930. Und das wurde, wie auch seine dramatische Vorlage, in Berlin uraufgeführt.
Diese Podcast-Episode zeichnet die Entstehungsgeschichte des Singspiels von Ralph Benatzky und Erik Charell nach, die 1896 in einem Berliner Fertigteilhaus im Salzkammergut begann.
Zusammen mit Larissa Semlitsch, Charly Diwiak und Gerd Wilfing aus dem Ensemble des theaterzentrums deutschlandsberg tritt Marc Lippuner augenzwinkernd den Beweis an, dass "Im weißen Rössl" weniger österreichisches als vielmehr Ur-Berliner Kulturgut ist.
Weiterführende Links:
Die Textfassung zum Lustspiel "Im weißen Rössl" von Blumenthal/Kadelburg | Infos zur Villa Blumenthal |Film "Im weißen Rössl" (1960) | Infos zur Inszenierung "Im weißen Rössl" am theaterzentrum deutschlandsberg 2012 |
Dank an: Larissa Semlitsch, Charly Diwiak, Gerd Wilfing und David Hobelleitner
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