Berlin-Buchtipps von der Frankfurter Buchmesse 2024
Marc Lippuner war auf der Frankfurter Buchmesse unterwegs und hat sieben Berlin-Buchtipps aus sieben Verlagen eingesammelt und sich darüber hinaus einen in Berlin abgeholt
Rainer Wieland stellt die Anthologie "Blitz aus heiterem Himmel", herausgegeben von Edith Anderson vor. Ein Kultbuch der emanzipatorischen Literatur: Jetzt wiederentdeckt und in der Anderen Bibliothek erschienen.
Andreas Krauß vom Aufbau Verlag empfiehlt die aus Briefen destillierte Autobiografie Emilie Fontanes vor: "Dichterfrauen sind immer so".
Annette Schüren hat das schmale, reich bebilderte Bändchen "Babylon Berlin. Weimar heute - ein Kaleidoskop" von Leonardo Quaresima (übersetzt von Beate Baumann) ausgewählt.
Roman Pliske vom Mitteldeutschen Verlag hat sich für Gisela Höhnes Biografie "Dann mit RambaZamba" entschieden.
Nora Pester von Hentrich & Hentrich empfiehlt "Queere jüdische Gedichte und Geschichten in homosexuellen Zeitschriften zwischen 1900 und 1932", herausgegeben von Janin Afken und Liesa Hillmann.
Aus dem Programm der Verlagsgruppe Penguin Random legt Stefan Mödritscher Euch Oliver Hilmes Buch "Schattenzeit. Deutschland 1943: Alltag und Abgründe" ans Herz.
Kristine Listau empfiehlt Olga Benarios Bestandsaufnahme "Berliner Kommunistische Jugend". 1929 in russischer Übersetzung erschienen, liegt der Text, da das Originalmanuskript verloren gegangen ist, nun erstmals auf Deutsch vor.
André Förster stellt den Text-Bild-Band "Das Romanische Café im Berlin der 1920er-Jahre" vor, der die vielbeachtete Ausstellung im Europa-Center ergänzt.
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